Besucher jammern über teuersten Weihnachtsmarkt in Europa
Vorweihnachts-Touristen klagen über die hohen Preise und die Menschenmengen an den Märkten in Paris. Er fühle sich wie eine Sardine, jammert ein Tourist.
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Das Wichtigste in Kürze
- Paris wurde als teuerste Vorweihnachts-Destination gekürt.
- Touristen jammern über hohe Preise und die Menschenmengen.
- Ein KI-Reiseberater warnt vor den Kosten, spricht aber von «magischen Erfahrungen».
Für einmal steht die Schweiz nicht zuoberst, wenn es darum geht, welcher Ort am teuersten ist: Laut einem Ranking der Reiseversicherung «Confused» ist Paris die teuerste Vorweihnachtsdestination. Darüber berichtet die «DailyMail». So müssen für Reise, Unterkunft und Ausgaben 400 Franken einberechnet werden.
Dass Paris teuer ist, ist eigentlich nichts Neues. Dass auch die Weihnachtsmärkte teuer sind, ist auch keine Überraschung. Dennoch jammern Touristen über die Preise und die Menschenmengen.
«Überteuert» und «überbewertet» sind zwei häufig verwendete Worte in den Bewertungen. Eine US-Touristin sagt in einem Tiktok-Video, es gebe viele Stände und Bahnen auf dem Weihnachtsmarkt. «Aber seid bereit, lange zu warten und viel Geld auszugeben.» Sie sei am Wochenende dort gewesen, und es sei so «überfüllt gewesen, dass wir uns kaum fortbewegen konnten».
Ein weiterer Tourist klagt, man sei zusammengepfercht «wie Sardinen». «Ich weiss nicht, wie man überhaupt etwas von den Ständen sehen kann.» Die Dinge anzuschauen oder gar zu kaufen, sei praktisch unmöglich.
Auch der KI-Reiseberater «Airial Travel» warnt bei den Pariser Weihnachtsmärkten, dass sie sehr teuer sein können. Man solle sich auf «für Weihnachtsmärkte übliche» Preise einstellen. Der Chatbot schreibt aber auch, dass es «magische Erfahrungen» seien.



















