Belgien hat sieben Jahre nach den schweren Terroranschlägen mit 32 Todesopfern in Brüssel der Opfer gedacht.
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Menschen gedenken an einem Kranz während einer Zeremonie den Opfern. - sda - Keystone/Belga/Laurie Dieffembacq
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im März 2016 zündeten Terroristen in Brüssel mehrere Bomben.
  • Sieben Jahre später hat Belgien den 32 Todesopfern gedacht.

Sieben Jahre nach den schweren Terroranschlägen in Brüssel mit 32 Toten hat Belgien der Opfer gedacht.

Am Brüsseler Flughafen Zaventem sowie der U-Bahnstation Maalbeek wurden Schweigeminuten abgehalten und Blumen niedergelegt, wie die Nachrichtenagentur Belga am Mittwoch berichtete. In der U-Bahnstation übertrugen die Lautsprecher die Namen der 16 Menschen, die dort ihr Leben liessen.

Politiker, Überlebende und Angehörige gedenken Opfer

Zudem legten der belgische Regierungschef Alexander De Croo und die Präsidentin des Europaparlaments, Roberta Metsola, am Denkmal für die Opfer der Anschläge einen Kranz nieder. An den Veranstaltungen nahmen auch der Brüsseler Bürgermeister Philippe Close sowie Überlebende der Angriffe und Angehörige der Opfer teil.

Bei den Anschlägen am 22. März 2016 hatten drei Selbstmordattentäter der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) Bomben am Flughafen und der U-Bahnstation im EU-Viertel gezündet. Dabei wurden 32 Menschen getötet und Hunderte teils schwer verletzt.

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