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Bei Ministerwahl: Robert Habeck tritt von Grünen-Vorsitz zurück
In Deutschland will Grünen-Chef Robert Habeck den «Knochenjob» nicht mehr machen – falls er Minister wird. Die beiden Ämter seien nicht miteinander vereinbar.

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Das Wichtigste in Kürze
- Der Chef der Grünen Partei in Deutschland steht kurz davor zum Minister gewählt zu werden.
- Falls dies eintritt, gibt Robert Habeck sein Amt als Vorsitz ab.
- Er findet, dass die beiden Aufgaben nicht gleichzeitig wahrgenommen werden können.
Es sei ein «Knochenjob», sagte Robert Habeck, Vorsitzender der Grünen Deutschland, gegenüber dem deutschen Fernsehsender Phoenix. Es sei fast fix, dass Robert Habeck und Parteikollegin Annalena Baerbock ein Ministeramt in der neuen Koalition übernehmen werden. Der Grünen-Chef erklärt, dass der Parteivorsitz und ein Ministeramt sich gegenseitig ausschliessen würden.
Falls dies einträfe, würde er also von seiner aktuellen Position, als Vorsitzender der Grünen Partei, zurücktreten. Für den 52-Jährigen seien diese Ämter nicht vereinbar, weder zeitlich noch mit der Parteikultur. Es sei nicht nur ein repräsentatives Amt, erzählte er dem Sender an der konstituierenden Sitzung des Bundestags.
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