Tornado

Bei einem Tornado in den Keller flüchten

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Deutschland,

Tornados sind selten. Sie brauchen bestimmte Bedingungen zur Entstehung - aber genau die werden laut dem Deutschen Wetterdienst am Freitag vorliegen. So reagiert man im Notfall.

Tornados können schlimme Schäden verursachen.
Tornados können schlimme Schäden verursachen. - Silas Stein/dpa/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Hier gibt es nichts zu beschönigen: Tornados sind lebensgefährlich.

Zwar treten die Wetterphänomene hierzulande selten auf, man sollte aber wissen, wie man sich vor den Folgen schützt. Andreas Friedrich, Tornadobeauftragter des Deutschen Wetterdienstes (DWD), hat Tipps:

Tipp 1: Verstecken in einem fensterlosen Raum

Wer in einem festen Gebäude ist oder sich dahin zurückziehen kann, der sollte möglichst in den Keller gehen. Und dort weit weg von allen Türen und Fensters, bestmöglich sich sogar in einen fensterlosen Raum begeben. Denn dort ist man vor Trümmerteilen sicher, die der Tornado aufwirbelt und die Fenster, Rollläden, sogar Garagen mit Stahltoren durchschlagen können.

Tipp 2: Im Freien in einer Mulde Schutz suchen

Ist man im freien Gelände unterwegs und kann dem Tornado weder ausweichen noch ein festes Gebäude erreichen, sollte man sich eine Mulde im Gelände suchen. Sie ist am besten so weit wie möglich entfernt von Häusern, Bäumen und Gegenständen, die der Tornado umwerfen und abheben lassen kann. Denn sie wären tödliche Geschosse. In die Mulde sollte man sich flach mit dem Gesicht nach unten legen.

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