Der März wird ganz dem Bärlauch gewidmet. Nun können wieder ohne Ende Pesto und Suppen zubereitet werden. Jedoch ist beim Bärlauch-Ernten Vorsicht angesagt.
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Eine Wiese mit blühendem Bärlauch. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bärlauch eignet sich hervorragend für die Herstellung von Suppen.
  • Jedoch besteht Verwechslungsgefahr mit dem hochgiftigen Maiglöckchen.

Von März bis Mai ist Bärlauch-Zeit. Die Wälder werden wieder voll sein mit Jägern dieser nach Knofl riechenden Pflanze. Mit dem Kraut lassen sich nämlich Creme-Suppen herstellen. Aber auch als Gewürz und Spinat-Ersatz taugt das Kraut, wie «Heute» schreibt.

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Mit Bärlauch lässt sich hervorragend Pesto herstellen. - pixabay

Jedoch besteht beim Sammeln eine hohe Verwechslungsgefahr mit anderen Pflanzen. Zum Beispiel sieht das heimische sehr giftige Maiglöckchen dem Kraut sehr ähnlich. Jedoch führt diese Verwechslung zu Hautreizungen und Übelkeit und im schlimmsten Fall zum Herzstillstand.

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Das Maiglöckchen sieht dem Bärlauch zum Verwechseln ähnlich. Jedoch ist dessen Blüte eine Glocke. - pixabay

Wenn man jedoch einige Merkmale beachtet, sollte dem Sammelspass nichts im Wege stehen. Zum Beispiel fängt Bärlauch etwa vier Wochen früher an, zu wachsen als das Maiglöckchen. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der Geruch, denn das Kraut riecht stark nach Knoblauch, während das Maiglöckchen gar nicht riecht.

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Bärlauch hat doldenartige Blüten. - keystone

Bezüglich Aussehen, hat Bärlauch lange lanzetten-artige Blätter und lange einblättrige Stiele. Die Stiele des Maiglöckchens sind jedoch kurz und zweiblättrig. Ausserdem hat Bärlauch eine doldenartige Blüte, während das Maiglöckchen eine Glocke hat.

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