Athen besorgt über neue Flüchtlingsroute aus Libyen

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Griechenland,

Die griechische Insel Gavdos wird von Migranten überschwemmt, die Regierung zeigt sich besorgt.

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Ein Schiff der griechischen Küstenwache eskortiert ein Boot mit Flüchtlingen. (Archivbild) - keystone

Die griechische Regierung ist über die zunehmenden Ankünfte von Migranten auf der winzigen Insel Gavdos besorgt. Am Mittwoch landeten erneut 91 Migranten auf der Insel rund 20 Seemeilen südlich von Kreta an. Wie die griechische Küstenwache mitteilte, waren die Menschen überwiegend ägyptischer Herkunft von Libyen aus in See gestochen.

Da auf Gavdos mit rund 100 Einwohnern kaum Unterkünfte vorhanden sind, bringe man die Migranten nach Kreta, hiess es in der Mitteilung. Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) registrierte seit Jahresbeginn und bis zum 10. März 1075 Menschen, die aus der libyschen Hafenstadt Tobruk auf Gavdos oder Kreta ankamen.

Gespräche mit Ägyptens Präsident geplant

Der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wollen unter anderem deshalb am kommenden Sonntag zu Gesprächen mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi nach Kairo reisen, berichtete der griechische Rundfunk (ERT).

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