Die Rettungsschiffe «Alan Kurdi» und «Ocean Viking» mit insgesamt 121 Personen an Bord dürfen italienische Häfen anlaufen.
Hafen für «Ocean Viking» in Italien
Das Schiff «Ocean Viking» darf nach seinem jüngsten Rettungseinsatz im Mittelmeer vor der libyschen Küste in Italien anlaufen. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutschen Rettungsschiffe «Alan Kurdi» und «Ocean Viking» dürfen in Italien einlaufen.
  • Insgesamt haben sie 121 Flüchtende an Bord.

Das Innenministerium in Rom habe ihnen Messina und Pozzallo als sichere Häfen zugewiesen, meldete die Nachrichtenagenturen Ansa am Dienstagabend.

Die Europäische Kommission habe bereits das Verfahren zur Verteilung der Geretteten eingeleitet, hiess es weiter. Einige Länder, unter ihnen Frankreich und Deutschland, hätten sich zur Aufnahme bereit erklärt.

Migranten in Italien
Flüchtende sitzen an Deck des unter deutscher Flagge fahrenden Rettungsschiffes «Alan Kurdi». (Archivbild) - dpa

Das deutsche Schiff «Alan Kurdi» hatte am vorigen Donnerstag bei zwei Einsätzen insgesamt 84 Menschen gerettet. Nach mehreren Notevakuierungen waren am Dienstag noch 61 von ihnen an Bord.

Europa und die Seenotrettung
Das Rettungsschiff «Ocean Viking». (Archivbild) - dpa

Die von den Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen betriebene «Ocean Viking» hatte in der Nacht zum Freitag 60 Menschen an Bord genommen.

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