Die Lage im Nahen Osten bleibt angespannt – das betrifft auch Kreuzfahrten. Aida plant deshalb jetzt schon für den Herbst um und schickt zwei Schiffe auf längere Routen.
Das Kreuzfahrtschiff «Aida Prima» fährt in Hamburg in den Hafen. Aida Cruises hat geplante Reisen durch das Rote Meer abgesagt und alternative Routen aufgelegt.
Das Kreuzfahrtschiff «Aida Prima» fährt in Hamburg in den Hafen. Aida Cruises hat geplante Reisen durch das Rote Meer abgesagt und alternative Routen aufgelegt. - Markus Scholz/dpa

Aida Cruises hat wegen der angespannten Lage im Nahen Osten frühzeitig für den Herbst geplante Reisen durch das Rote Meer abgesagt und alternative Reisen aufgelegt. Die «AIDAprima» und die «AIDAstella» nehmen stattdessen die deutlich längere Route rund um Afrika und fahren unter anderem über die Kanaren und Südafrika in Richtung Vereinigte Arabische Emirate.

Betroffen sind insgesamt geplante 14 Reisen dieser Schiffe zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember. Gäste, die dafür gebucht haben, werden informiert und bisher geleistete Anzahlungen erstattet, ausgenommen von Reise-Rücktrittversicherungen, informiert die Unternehmens-Homepage.

Bereits dieses Frühjahr hatte der Kreuzfahrtanbieter Reisen mehrerer Schiffe durch die Region abgesagt – Grund waren Angriffe der Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer. Andere Anbieter, etwa Tui Cruises, hatten deshalb ebenfalls Kreuzfahrten durch die Region abgesagt.

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