Bei einem Verkehrsunfall mit zwei Kleinbussen sind 17 Flüchtlinge in der Türkei getötet worden.
17 Flüchtlinge bei Verkehrsunfall in der Türkei getötet. (Symbolbild)
17 Flüchtlinge bei Verkehrsunfall in der Türkei getötet. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Türkei wurden 17 Flüchtlinge bei einem Verkehrsunfall getötet.
  • Die Opfer sind anscheinend illegal vom Iran aus in die Türkei eingereist.
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Bei einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Kleinbussen in der osttürkischen Provinz Igdir sind 17 Flüchtlinge getötet und 36 weitere verletzt worden. Die Opfer seien illegal vom Iran aus in die Türkei eingereist, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Freitag unter Berufung auf die Provinzbehörden. Ihr völlig überladener Minibus sei am Vorabend gegen einen Laternenmast geprallt. Die Flüchtlinge stammten unter anderem aus Afghanistan, Pakistan und dem Iran.

Der Minibus sei für 14 Passagiere zugelassen gewesen, habe aber mehr als 50 Menschen transportiert. Anadolu berichtete weiter, mehrere Flüchtlinge seien bei dem Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert worden und danach von einem zweiten Minibus erfasst worden. Dieser habe ebenfalls Flüchtlinge transportiert und sei im Konvoi mit dem Unfallfahrzeug unterwegs gewesen. 13 Flüchtlinge aus dem zweiten Fahrzeug wurden den Angaben zufolge festgenommen.

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