Xiaomi 13 Ultra: Kamera soll alles in den Schatten stellen

Xiaomi wird der Markteinführung des neuen Flaggschiff-Smartphones direkt mit der Ultra-Version beginnen. Noch sind die normale und die Pro-Edition nämlich noch gar nicht auf dem Markt. Das Xiaomi 13 Ultra tritt die Nachfolge des 11S und 12S Ultra an.

Der Fokus liegt Xiaomi-typisch wieder ganz klar auf der Kamera. Der chinesische Elektronikhersteller verfolgt ein ambitioniertes Ziel: nicht weniger als die beste Handykamera der Welt soll es werden. Die Bildqualität soll von einer Fotokamera nicht mehr weit entfernt sein. Dafür setzen die Chinesen erneut auf die Unterstützung von Sony und Leica.

An der Hardware wird sich dabei überraschend wenig ändern. Schon der Vorgänger vertraute auf den Sony IMX989-Chip als Bildsensor. Mit einem Zoll Diagonale gehört er zu den grössten auf dem Handymarkt. Und ein grosser Sensor ist der erste Schritt in Richtung gute Bildqualität.

Doch nicht nur Sony liefert Wissen und Teile für das neue Xiaomi 13 Ultra. Auch die legendäre Kameramarke Leica steht wieder mit Entwicklungsunterstützung zur Seite. Die deutsche Traditionsfirma liefert die Optiken und trägt einen wesentlichen Anteil zur Steuerungssoftware der Kamera bei. Und zu steuern gibt es viel, denn die Ausstattungsliste des Referenz-Smartphones fällt lang aus.

Die schon in Vorgänger eingesetzte Gimbal-Stabilisierung soll abermals verbessert worden sein. Dazu kommt PDAF, also: Phase Detection Autofokus, der in Tempo und Treffsicherheit der beste auf dem Markt sein soll. Damit soll das Xiaomi 13 Ultra in jeder Situation überragen Bildqualität liefern. Auch in Situationen mit wenig Licht.

Bis zur Markteinführung des neuen Topmodells dürfte sich Xiaomi noch ein wenig Zeit lassen. Spätestens im Sommer 2023 sollte es allerdings auch in der Schweiz verfügbar sein. Die Preise sind ebenso wie die Leistung referenzwürdig. Man darf von etwa 1‘500 Franken ausgehen – liegt also auch hier auf iPhone-Niveau.