Firefox will Nutzer besser vor dem Tracking der Werber schützen. Welche Tracker blockiert werden, bestimmt Mozilla anhand einer Liste.
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Das Hauptquartier des Firefox Entwicklers Mozilla in San Francisco. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Firefox-Entwickler wollen ihre Nutzer besser vor Werbe-Trackern schützen.
  • Um dies zu erreichen werden Drittanbieter-Cookies in eigenen «Containern» isoliert.

Firefox will Nutzer besser vor dem Tracking der Werber schützen. Die Entwickler gehen bei der Blockade von Werbe-Trackern allerdings nicht ganz so rigoros vor wie ein Konkurrent.

Sogenannte Cookies von Drittanbietern, die auf Websites oft im Hintergrund heruntergeladen werden, werden in jeweils eigenen «Containern» isoliert. Aus denen heraus können sie keine Daten übermitteln.

Für die Nutzer sollen dabei keine negativen Folgen entstehen. Das betonte der zuständige Manager Dave Camp vom Browser-Entwickler Mozilla zur Ankündigung von Dienstag.

So bekämpft Firefox Tracking

Welche Tracker auf diese Weise blockiert werden, bestimmt Mozilla anhand einer Liste, die kontinuierlich gepflegt werden soll.

Damit geht der Firefox-Anbieter nicht ganz so weit wie Apple. Dort werden beim Webbrowser Safari praktisch alle Tracker von Drittanbietern zunächst einmal grundsätzlich blockiert.

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