Linus Torvalds, Urvater von Linux, hat beschlossen, politisch inkorrekte Begriffe aus dem Linux-Kernel zu streichen.
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Das Linux-Maskottchen Tux. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Linux-Kernel kommt künftig ohne als politisch inkorrekt angesehene Begriffe daher.
  • Stattdessen solle auf neutrale Alternativen umgestellt werden.

Politisch korrekte Programmiersprache ist schon länger ein Thema. Jetzt hat der Urvater von Linux, Linus Torvals, beschlossen, Begriffe wie «Slave» und «Blacklist» aus dem Linux-Kernel zu verbannen.

Als Alternative zu «Master» und «Slave» stünden etwa «Primary» und «Secondary» im Raum, berichtet «Inside IT». Auch «Leader» und «Follower» oder «Director» und «Performer» seien möglich. Die Entwickler können hier jeweils selbst entscheiden, welche Alternative sie wählen.

Anfang Juni verkündete bereits Google, dass aus Blacklist die Blocklist werden soll. Es folgte wenig später die Ankündigung von GitHub, politisch inkorrekte Wörter aus dem Programmiercode zu streichen.

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