Raytracing ist bei Spieleentwicklern nicht stark gefragt

Rebekka Affolter
Rebekka Affolter

USA,

Raytracing wurde bisher vor allem beim PC verwendet. Nun unterstützen die kommende Xbox Series und die Playstation 5 die Lichtberechnungs-Methode.

minecraft raytracing
Der Klötzchenbaukasten erscheint mit Raytracing in neuem Glanz. - Nvidia

Das Wichtigste in Kürze

  • Die kommende Xbox Series und die Playstation 5 unterstützten erstmals Raytracing.
  • Allerdings schreckt die anspruchsvolle Lichtberechnung viele Spieleentwickler ab.
  • Viele bevorzugen traditionelle Rendering-Techniken.

Microsoft und Sony unterstützen mit ihren kommenden Konsolen Xbox Series X und Playstation 5 das erste Mal Raytracing. Bisher kennt man dies vor allem vom PC. Allerdings wird man davon vermutlich nicht allzu viel zu sehen bekommen, wie «PCGH» schreibt.

Denn: Die anspruchsvollen Lichtberechnungen schrecken anscheinend viele Spieleentwickler ab. Dies enthüllte Xbox Hardware-Architekt Mark Grossman in der Hot Chips-Konferenz. Demnach wollen viele Entwickler lieber mit konventionellen Lichtberechnungsmethoden arbeiten.

Raytracing-Methode zieht den Kürzeren

Laut Grossman werde die Raytracing-Lichtberechnung zwar unterstützt für das «Ultimo beim Realismus». Die Entwickler bevorzugen jedoch noch «traditionelle Rendering-Techniken». Allerdings «ohne eine Leistungseinbusse in Kauf nehmen zu müssen».

Der Hardware-Architekt erklärt weiter: «Sie können Raytracing selektiv dort anwenden, wo Materialien und Umgebungen dies erfordern.» So soll ein ausgewogenes Verhältnis bei den «eingesetzten Ressourcen» entstehen.

Kommentare

Weiterlesen

Halo Infinite Gameplay
1 Interaktionen
Xbox Showcase
Nvidia Raytracing RTX
1 Interaktionen
RTX on
Xbox Series X Schwarz
Microsoft enthüllt
Hypothek
Steuern & Vorsorge

MEHR IN NEWS

Sami Hamdi ICE
Nach Israel-Kritik
Kantonspolizei Thurgau
1 Interaktionen
Romanshorn TG
Zürich
Zürich

MEHR AUS USA

Jack DeJohnette
Wurde 83 Jahre alt
Donald Trump
44 Interaktionen
Wegen Werbespot
KI-Browser Atlas
1 Interaktionen
OpenAI KI-Browser