OpenAI Browser: ChatGPT Atlas revolutioniert Websurfen

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

OpenAI hat mit ChatGPT Atlas einen Browser vorgestellt, der KI direkt ins Web integriert und Internetnutzung grundlegend vereinfacht.

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ChatGPT Atlas: Der neue Browser von OpenAI verbindet KI mit klassischem Surfen. (Symbolbild) - Depositphotos

OpenAI hat seinen seinen neuen Webbrowser namens ChatGPT Atlas präsentiert. Dieser verbindet klassisches Browsen mit einem integrierten ChatGPT-Assistenten in der Seitenleiste.

Wirst du ChatGPT Atlas nutzen?

Damit kann die KI Webseiteninhalte analysieren, zusammenfassen und kontextbezogen unterstützen, ohne dass Nutzer zwischen Tabs wechseln müssen, berichtet die «Zeit».

OpenAI Browser: Atlas startet auf dem Mac

Der Browser ist zunächst exklusiv für Apples Mac verfügbar, die Windows- und mobile Versionen folgen laut OpenAI in Kürze.

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Der OpenAI-Browser ChatGPT Atlas ist exklusiv für den Mac gestartet. (Symbolbild) - Depositphotos

Nutzer mit kostenpflichtigem ChatGPT-Abo erhalten zusätzliche Features. Beispielsweise wie einen Agentenmodus, in dem die KI selbst Aktionen übernimmt, etwa Flugbuchungen oder das Ausfüllen von Formularen.

Leistungsstark und benutzerfreundlich

Der OpenAI Browser Atlas bietet laut «Imowell.de» Funktionen wie eine persönliche Browserbindung, bei der der Verlauf und Präferenzen gespeichert werden.

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Der OpenAI Browser bringt KI direkt in den Browser – mit Analyse-, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen. - Screenshot chatgpt.com

Ein sogenannter KI-Agent kann eigenständig im Netz agieren. Während Nutzer jederzeit die Kontrolle übernehmen können.

Die Integration verfolgt das Ziel, das Web persönlicher und produktiver zu machen.

Atlas als Chrome-Konkurrent

Experten sehen in Atlas eine ernsthafte Konkurrenz für Google Chrome, der derzeit mit eigener KI-Erweiterung namens Gemini aufwartet. Die Aktie von Chrome-Mutter Alphabet fiel nach der OpenAI-Vorstellung kurzfristig deutlich, wie die «Zeit» berichtet.

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Atlas mischt den Browser-Markt auf und fordert Platzhirsche wie Google heraus. (Symbolbild) - Depositphotos

OpenAI warnt laut des «BR» vor möglichen Risiken, da schädliche Anweisungen die KI manipulieren könnten. Deshalb integrierte das Unternehmen Sicherheitsmechanismen.

KI-Browser mit Grenzen

Es warnt aber, dass nicht alle Angriffe verhindert werden können. Bei sensiblen Seiten wie Banken pausiert der Agent und holt Nutzerbestätigungen ein.

Atlas steht im Wettstreit mit weiteren KI-Browsern wie «Comet» von Perplexity. OpenAI setzt auf seine KI-Kompetenz, um die Art der Internetnutzung nachhaltig zu verändern.

Kommentare

User #3310 (nicht angemeldet)

Artikel auf srf gestern: 2/3 aller KI Antworten enthalten Fehler. Viel Spass. Wer sicher surft, surft mit Brave.

User #5781 (nicht angemeldet)

Keine gute Entwicklung. R. I. P. Internet

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