Microsoft Outlook: Probleme mit Sicherheit nach Russland-Attacken

Über eine Sicherheitslücke bei Microsoft Outlook setzen russische Cyber-Angriffe Unternehmen seit einem Jahr zu.

Das Wichtigste in Kürze

Wie Microsoft mitteilt, gibt es eine schwere Sicherheitslücke in allen Windows-Versionen.
Es geht um eine Lücke bei Microsoft Outlook, die durch russische Hacker ausgenutzt wurde.

Microsoft hat am vergangenen Dienstag die neusten Patches veröffentlicht. Darin hält das Unternehmen jeweils behobene Fehler und Sicherheitslücken fest. Eine davon fällt besonders auf: Nummer CVE-2023-23397.

Auf die Sicherheitslücke bei Microsoft Outlook machte der Cybercrime-Blog «KrebsOnSecurity» aufmerksam. Microsoft stufte die Schwachstelle als kritisch ein. Ein in Russland ansässiger Bedrohungsakteur soll die Lücke ausgenutzt haben.

Durch die Sicherheitslücke seien gezielte Angriffe auf eine begrenzte Anzahl an Organisationen in den Bereichen Regierung und Transport getätigt worden. Die «Bild» berichtet, dass es sich beim Angreifer um eine Hackergruppe namens APT28 handle. Sie steht dem russischen Militärgeheimdienst GRU nahe.