Massiver Ausfall bei Amazon Web Services legt zahlreiche Apps lahm

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Deutschland,

Ein grossflächiger AWS-Ausfall trifft heute viele Online-Dienste wie Snapchat, Fortnite und Finanz-Apps. Millionen Nutzer sind betroffen.

amazon web services
Massiver Ausfall bei Amazon Web Services legt zahlreiche Apps wie Snapchat lahm. (Symbolbild) - keystone

Am 20. Oktober 2025 kam es zu einem schweren Ausfall bei Amazon Web Services (AWS). Die Probleme begannen gegen Mitternacht pazifischer Zeit in den Rechenzentren in Nord-Virginia, berichtet «Jonathan Albarran».

Dutzende grosse Plattformen waren betroffen, darunter Snapchat, Fortnite, Duolingo, Robinhood und Venmo. Viele Unternehmen nutzen Amazon Web Services für das Hosting von Websites, Apps oder anderen Online-Systemen, so «TechCrunch».

Auswirkungen und Reaktionen

Der Ausfall wurde von Amazon auf dem AWS Service Health Dashboard bestätigt, schreibt «TechRadar». Es gab erhöhte Fehlerraten und Verzögerungen bei Amazon DynamoDB und Amazon EC2, zwei wichtigen Cloud-Diensten, berichtet «Jonathan Albarran».

Warst du heute Morgen von der Störung betroffen?

Der Ausfall legte viele Dienste lahm: Messaging, Gaming, Finanz-Apps und sogar Amazons eigener Shop und Prime Video waren gestört, meldet «Al Jazeera». Die Nutzerzahlen bei Downdetector stiegen massiv an.

Bedeutung des Ausfalls

Auch die KI-Plattform Perplexity bestätigte laut «Reuters», von der Störung betroffen zu sein. Der Ausfall hat weite Teile des Internets betroffen.

Amazon Web Services
Durch die Störung bei Amazon Web Services war auch die Sprachapp Duolingo eine Zeit nicht mehr erreichbar. - depositphotos

Der Vorfall zeigt, wie stark viele Dienste von einem einzelnen Cloud-Anbieter abhängen. Allein Apple soll monatlich knapp 24 Millionen Dollar an Amazon Web Services zahlen.

Störung bei Amazon Web Services weitestgehend behoben

Laut «CNBC» gab Rob Jardin, Chief Digital Officer des Cybersicherheitsunternehmens NymVPN an: «Dieser Vorfall erinnert uns daran, dass es bei Cybersicherheit nicht nur um die Abwehr von Bedrohungen geht, sondern auch um Resilienz.»

Unternehmen sollten technische Ausfälle ebenso wie die Cybersicherheit prüfen. Mittlerweile soll die Störung laut den «Stuttgarter-Nachrichten» weitestgehend behoben sein.

Kommentare

User #1643 (nicht angemeldet)

Es ist gut dass das alles ausfällt.

User #2959 (nicht angemeldet)

NymVPN klingt aber nicht gerade vertrauenswürdig. Ich wünsche mir kein nymphmanisches VPN sondern ein zunes.

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