Marktforscher: Falt-Smartphones bisher Nischenprodukt

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Kleine Geräte, die sich auf die Grösse eines kleinen Tablets oder eines vollwertigen Smartphones auffalten lassen – das ist das Prinzip von Falt-Smartphones. Bisher ist ihr Absatz überschaubar. Wird sich das in Zukunft ändern?

Samsung ist in Westeuropa und Nordamerika im Segment der Falt-Smartphones bisher Marktführer.
Samsung ist in Westeuropa und Nordamerika im Segment der Falt-Smartphones bisher Marktführer. - Simon Nagel/dpa

Faltbare Smartphones werden nach Einschätzung von Marktforschern noch auf Jahre ein Nischengeschäft bleiben. Im Jahr 2027 dürften gut 48 Millionen solcher Geräte verkauft werden, prognostizierte die Analysefirma IDC.

Das wäre zwar ein deutlicher Sprung im Vergleich zu den gut 14 Millionen im vergangenen Jahr. Allerdings würden die Falt-Geräte auch dann erst einen Anteil von 3,5 Prozent am gesamten Smartphone-Markt haben.

Zugleich wächst das Segment trotz der relativ hohen Preise auch aktuell in einem insgesamt schrumpfenden Smartphone-Markt. In diesem Jahr werde der Absatz um mehr als 50 Prozent auf 21,4 Millionen Geräte zulegen. 2022 sei er sogar um 75 Prozent gestiegen, während insgesamt elf Prozent weniger Smartphones verkauft worden seien.

In Westeuropa und Nordamerika ist in dem Geschäft vor allem Marktführer Samsung mit seinen beiden Modellen stark, die sich entweder auf die Grösse eines kleinen Tablets oder eines vollwertigen Smartphones auffalten lassen. Falt-Telefone haben auch mehrere chinesische Anbieter im Angebot, aber hauptsächlich im Heimatmarkt. Apple hält sich aus dem Markt heraus.

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