KI-Ransomware agiert erstmals lokal mit PromptLock

ESET warnt vor einer neuen Malware, die ein lokal installiertes Sprachmodell einsetzt, um automatisierte Angriffsskripte zu erstellen und plattformübergreifend.

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PromptLock ist die erste Ransomware, die KI lokal einsetzt. (Symbolbild) - pexels

Sicherheitsexperten von ESET haben mit PromptLock eine neue Schadsoftware entdeckt, die erstmals ein lokal installiertes KI-Sprachmodell nutzt. Die KI generiert automatisch hocheffiziente Angriffsskripte.

Diese funktionieren auf Windows, Linux und macOS, wie der «IT-Administrator» berichtet. PromptLock analysiert die Umgebung selbstständig und entscheidet, welche Dateien verschlüsselt, kopiert oder ausgespäht werden.

Hältst du KI-basierte Ransomware für eine grössere Gefahr als klassische Malware

Eine Funktion zur gezielten Zerstörung von Dateien steckt ebenfalls in der Software, ist aber noch nicht aktiv, erläutert «ESET».

Automatisierter Angriff auf mehreren Plattformen

Die Schadsoftware erzeugt plattformübergreifende Lua-Skripte und nutzt den SPECK-Algorithmus mit 128 Bit zur Verschlüsselung. Die Programmierung erfolgte in Golang.

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KI-Ransomware: PromptLock erzeugt plattformübergreifende Skripte und verschlüsselt Daten lokal mit SPECK. (Symbolbild) - pexels

Die KI agiert ohne Cloud, wodurch Angriffe schwerer erkennbar sind, wie «medlabportal» meldet. Das Modell, das über eine lokale API angesteuert wird, erlaubt komplexe, sich anpassende Angriffe ohne perfekt vernetzte Entwicklerteams.

Anton Cherepanov, IT-Sicherheitsexperte bei ESET, beschreibt PromptLock als bedeutende Veränderung der Cyber-Bedrohungslandschaft. Darüber berichtet «it&t business».

KI-Ransomware: Herausforderung für Cybersicherheit

Die lokale KI-Steuerung macht die Malware schwer greifbar. Sie emuliert flexibel das Verhalten menschlicher Hacker und erhöht die Erfolgschancen von Angriffen, so «CyberSecuritySummit».

KI-Ransomware
Lokal gesteuerte KI-Ransomware erschwert Erkennung und Abwehr von Angriffen. (Symbolbild) - pexels

Unternehmen und Behörden werden aufgefordert, verdächtige Skripte und ungewöhnliche Netzwerkaktivitäten genau zu überwachen. Die Gefahr durch KI-Ransomware bleibt eines der gravierendsten Risiken in der Cybersicherheit 2025, warnt «Scheiro».

Die Integration von KI markiert laut Experten einen neuen Entwicklungsschritt im Cyberspace. Die Abwehr solcher Angriffe wird noch komplexer.

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Kommentare

User #445 (nicht angemeldet)

Genau deshalb sollte es sowas die die E-ID uder E-Patientendossiert nie geben. Doch der BR glaubt den Lügen der grossen IT Unternehmen die behaupten, alles wäre 100% sicher. Die IT Unternehmen wollen ja nur das viele Geld, nach dem, die Sinnflut.

User #7835 (nicht angemeldet)

Jeder Hack kommt im normalfall ducrch das Backdoor Programm Windows....Die verschlüsseln die Dateien, somit hat jeder Viren Entwickler Faktiscch offiziel kein ZUgriff auf wichtigste Dateien und sind faktisch nutzlos.... Und MS würde ja auch nie ein Hck zu geben was die vergangenheit schon mehrfach bewiessen hat! ESET ist Faktisch nicht schlecht, trotz KI erkennen die nicht alles. Wo man dan nur zusatz software von klein Firmen wie maleware byt usw. braucht...KI kann nur vorhandenen Code gebrauchen, soviel zu der angebliche KI Werbung....

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