Apple hat das iPhone 12 mit einer magnetischen Rückseite ausgestattet. Diese kann für das Laden mit MagSafe genutzt werden. Doch es gibt kleinere Probleme.
iPhone MagSafe Android
Das Ladegerät MagSafe für das iPhone 12. - Apple
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Das Wichtigste in Kürze

  • Apple hat eine Support-Seite zum Laden des iPhone 12 mit MagSafe veröffentlicht.
  • Laut den Informationen können kleinere Probleme auftreten.
  • So sollten sich beispielsweise keine Kreditkarten zwischen den Geräten befinden.

Am 13. Oktober war es wieder so weit: Tim Cook und weitere Apple-Führungspersonen präsentierten mit dem iPhone 12 das neuste Handy-Flaggschiff des Unternehmens. Seit Freitag sind zwei der vier Modelle unter anderem auch in der Schweiz verfügbar.

Einer der grössten Neuheiten, die mit der neuen Geräte-Generation kommt, ist eine magnetische Rückseite. Dies bietet mehrere Anwendungsfälle: So kann beispielsweise eine Hülle oder ein Kreditkartenhalter angebracht werden.

Doch auch können Akkuladegerät wie der MagSafe Charger an das iPhone 12 gehaftet und so kabellos mit Strom versorgt werden. Nun warnt Apple auf der offiziellen Support-Seite vor möglichen, kleineren Komplikationen mit der Technologie.

Apple MagSafe Duo
Die Ladestation MagSafe Duo neben einem iPhone 12. - Apple

Keine Karten zwischen iPhone 12 und MagSafe

In dem bislang nur auf Englisch erschienenen Beitrag geht das Unternehmen auf diese ein. Demnach soll darauf geachtet werden, dass sich zwischen dem iPhone und der Station keine Karten befinden. Die Magnetstreifen oder RFID-Chips von beispielsweise Kreditkarten oder Ausweisen könnten durch den Prozess beschädigt werden.

Gleichzeitig spricht Apple auch von einem altbekannten Problem beim kabellosen Charging: Das zu ladende Gerät kann sich erhitzen. Um dem Vorzubeugen wird die Ladegeschwindigkeit – insbesondere bei über 80 Prozent – bei hohen Temperaturen gedrosselt.

Weiter berichtet «MacRumors», dass durch das Laden Abdrücke auf der Schutzhülle entstehen können. Laut der Seite wurde das Verhalten bereits bei Silikon-Hüllen beobachtet, doch auch andere Materialien sind möglicherweise betroffen.

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