Die Bafin warnt vor der Schadsoftware «Godfather». Damit können Kriminelle sensible Zugangsdaten auslesen.
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Die Bafin in Frankfurt hat zwei Pensionskassen den Betrieb untersagt. Foto: Boris Roessler/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bafin warnt Nutzer von Banking- und Kryptoanwendungen vor der Malware «Godfather».
  • Wenn man sich über eine Fake-Webseite anmeldet, kann die Software Zugangsdaten stehlen.
  • Gefälschte Push-Benachrichtigungen kommen sogar an Authentifizierungscodes heran.

Nutzer von Banking- und Kryptoanwendungen werden von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin vor der Malware «Godfather» gewarnt.

Im Internet bekommen User gefälschte Login-Screens präsentiert, womit bei Anmeldung die Anmeldedaten ausgespäht werden können.

Das Programm kann darüber hinaus auch Fake-Push-Benachrichtigungen an Handys schicken. Dies, um an Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes zu gelangen.

Die Bafin machte am Montag keine Angaben darüber, welche Apps genau betroffen seien. Auch über entstandene Schäden gab die Aufsicht keine Auskunft. Laut Branchendiensten ist schon seit Ende letzten Jahres bekannt, dass die Schadsoftware für Android bereits in 16 Ländern gefunden wurde.

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