Joshua Kimmich

Joshua Kimmich: Sohn überrascht DFB-Star als Einlaufkind

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Deutschland,

Deutschland unterliegt Portugal im Nations-League-Halbfinal. Trotz Niederlage ist die Partie für DFB-Captain Joshua Kimmich in vielerlei Hinsicht speziell.

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Joshua Kimmich wird von seinem Sohn aufs Feld begleitet. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschland unterliegt Portugal im Nations-League-Halbfinal mit 1:2.
  • Captain Joshua Kimmich läuft zum 100. Mal für die DFB-Elf auf.
  • Vor der Partie kommt es im Kabinentrakt zu einer rührenden Szene.

Altmeister Cristiano Ronaldo lässt den Traum der Deutschen vom «Final dahoam» platzen. Der Angreifer schiesst Portugal im Nations-League-Halbfinal zum 2:1-Sieg und damit ins Endspiel.

Gewinnt Portugal die Nations League?

Trotz Niederlage darf sich DFB-Captain Joshua Kimmich über einen Meilenstein freuen. Er läuft am Mittwochabend nämlich zum 100. Mal für Deutschland auf.

Vor dem Jubiläum kommt es im Spielertunnel zu einem rührenden Moment. Kimmich schaut ganz verdutzt, als sein eigener Sohn als Einlaufkind auf ihn wartet.

«Was, du?», hört man den 30-Jährigen auf den TV-Bildern sagen (Video oben). Danach herzt er seinen Jungen ganz fest und nimmt ihn schliesslich an die Hand.

Gemeinsam laufen die beiden in die Allianz Arena. Bei der Hymne kommen bei Joshua Kimmich die Emotionen hoch. Mit wässrigen Augen steht er da (Video unten).

Und sein Sohnemann? Der singt bei «Einigkeit und Recht und Freiheit» munter mit.

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Ein emotionaler Joshua Kimmich bei der Hymne. Sein Sohn sing munter mit. - SRF

An der Pressekonferenz nach der Partie wird Kimmich auf die Szene angesprochen.

«Das war tatsächlich sehr emotional. Ich wusste nicht, dass er mit mir einläuft», sagt der Bayern-Spieler. Die Überraschung ist also geglückt.

100. Länderspiel «eine grosse Ehre»

Bei der Hymne sei ihm bewusst geworden, dass er sein 100. Länderspiele für Deutschland bestreitet. «Das ist für mich schon etwas sehr Besonderes», so Kimmich.

Er sei in der Jugend nie der Überflieger oder der Durchstarter gewesen. «Heute spielen die Jungs schon mit 17 oder 18 in der Bundesliga. Davon war ich weit entfernt.»

Joshua Kimmich
Joshua Kimmich mit seinem Sohn vor seinem 100. Länderspiel. - keystone

Er habe sich immer alles hart erarbeiten müssen. «Dementsprechend bin ich auch wirklich stolz. Trotz der Niederlage war es heute eine grosse Ehre für mich», bekräftigt Joshua Kimmich.

Für Deutschland geht es in der Nations League jetzt noch um Platz drei. Am Sonntag (15 Uhr) trifft das Team entweder auf Spanien oder Frankreich.

Kommentare

User #5372 (nicht angemeldet)

Der Sohn sieht woll seinen Vater nie. Er stiehlt einem anderen Kind den Platz, einfach traurig die Fussballergesellschaft

User #1396 (nicht angemeldet)

Der DFB spielt den gleichen Schlafwagen Fussball mit Kimmich, wie die Schweiz mit dem Xhaka - international gewinnt man so nicht gegen Portugal und erst recht nicht gegen die besten Teams der Welt(Brasilien, Argentinien, Frankreich oder Spanien)

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