Facebook will Videotelefonie in Virtual Reality

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Grossbritannien,

Das persönliche Treffen wolle Facebook nicht ersetzen. Allerdings soll der Konzern durch VR die Videotelefonie persönlicher Gestalten.

Mark Zuckerberg
Andrew «Boz» Bosworth spricht auf der Marketing-Fachmesse «Online Marketing Rockstars» (OMR) in den Messehallen in Hamburg. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Videotelefonie von Facebook soll Virtuelle und Erweiterte Realität zum Zug kommen.
  • Dafür hat der Techriese zwei neue Geräte vorgestellt: Portal und Portal+.

Facebook will mit Hilfe von Videotelefonie und Virtueller Realität persönliche Verbindungen von räumlich getrennten Menschen vertiefen. «Wir werden persönliche Treffen niemals ersetzen und wir planen auch nicht, das zu tun», sagt Andrew Bosworth, Vizepräsident bei Facebook für Virtuelle (VR) und Erweiterte Realität (AR). Aber schon einen Teil der persönlichen Interaktion ins Virtuelle umzusetzen, sei bereits sehr wertvoll. Etwa, weil Kosten und Zeitaufwand für Reisen und Pendeln entfielen.

Um Videotelefonie zu verbessern, hat Facebook heute Montag zwei neue Geräte vorgestellt. Portal und Portal+ sind eine Kombination aus Bildschirm, Webcam und smartem Lautsprecher. Sie verfolgen automatisch Personen im Blickfeld der Kamera und zoomen eigenständig auf deren Gesichter.

VR und AR sollen dafür ebenfalls genutzt werden. VR biete mehr Interaktivität als Videotelefonie, sagt Bosworth. Hier gebe es allerdings noch Probleme mit der Ausdrucksfähigkeit, beispielsweise mit Mimik und Aussehen. «Aber die Technologie liegt am Horizont.»

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