Tote bei Schlammlawinen in China – Behörden warnen erneut
In China sind mindestens sechs Menschen nach einer verheerenden Schlammlawine in der Provinz Guangxi ums Leben gekommen.

Mindestens sechs Menschen sind in der südchinesischen Provinz Guangxi bei einer Schlammlawine ums Leben gekommen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua weiter berichtete, suchten die Behörden im betroffenen Kreis Longsheng nach dem Unglück am vergangenen Freitag noch nach zwei Vermissten.
Mitte des Monats waren weiter westlich in der Provinz in Longlin bereits vier Menschen unter starken Regenfällen ums Leben gekommen. Laut dem chinesischen Staatsfernsehen hatten die Sturzfluten Feldarbeiter überrascht, die in einem Schuppen an einem Berghang Unterschlupf gesucht hatten.
Weitere Warnungen ausgesprochen
Derweil warnt die Wetterbehörde für den Süden vor den mitunter bislang stärksten Regenfällen in diesem Jahr. Zwischen Dienstag und Donnerstag sei in Teilen der Provinzen Guangxi, Guangdong, Jiangxi, Hunan und Fujian besondere Vorsicht geboten, hiess es in einer Mitteilung.
Auch für die südwestchinesische Provinz Guizhou gab die Behörde eine Warnung aus. Dort waren in der vergangenen Woche laut Xinhua bei Schlammlawinen in den Dörfern Changshi und Guowa mindestens vier Menschen gestorben.