China verärgert Handelspartner mit Lebensmitteltests

Raphael Wyder
Raphael Wyder

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Kanada bezeichnet Chinas Ablehnung von Nahrungsmitteln, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, als «ungerechtfertigte Handelsbeschränkungen».

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In einem chinesischen Hafen werden Container verladen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • China lehnt Nahrungsmittel, welche positiv auf Covid-19 getestet wurden, ab.
  • Kanada bezeichnet Chinas Verhalten als «ungerechtfertigte Handelsbeschränkungen».
  • Die chinesischen Behörden legten zudem ungenügende Beweise für die Befunde vor.

Nahrungsmittel produzierende Länder wie Brasilien sind zunehmend frustriert über Chinas Überprüfung importierter Produkte. Sie fordern China auf, die aggressiven Tests auf das neuartige Coronavirus einzustellen, was nach Ansicht einiger auf eine Handelsbeschränkung hinausläuft.

China sagt, es habe das Virus auf der Verpackung von Produkten aus 20 Ländern gefunden, wie «Reuters» berichtet. Zu den positiven Befunden gehören unter andrem deutsches Schweinefleisch, brasilianisches Rindfleisch und indischer Fisch. Ausländische Beamte sagen jedoch, dass der Mangel an Beweisen bedeutet, dass das Virus den Handel schädigt.

Bei einem Treffen der Welthandelsorganisation (WTO) am 5. und 6. November bezeichnete Kanada Chinas Anwendung mit positiven Nukleinsäuretests als «ungerechtfertigte Handelsbeschränkungen». Kanada drängte China, diese Praxis einzustellen, sagte ein in Genf ansässiger Handelsbeamter gegenüber der Nachrichtenagentur.

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