Wollte Handy suchen: Student wird zweimal vom gleichen Berg gerettet
Ein Student musste zweimal vom Berg Fuji in Japan wegen seines Handys gerettet werden. Das Drama um das verlorene Telefon sorgte für Aufsehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein 27-Jähriger kletterte innerhalb einer Woche zweimal auf den Fuji in Japan.
- Das erste Mal verlor er seine Ausrüstung.
- Beim zweiten Mal wollte er sein Handy zurückholen, doch er bekam die Höhenkrankheit.
Ein unglaubliches Abenteuer erlebte ein chinesischer Student am berühmten Fuji in Japan. Innerhalb einer Woche wurde er zweimal vom Berg gerettet.
Der Grund war sein verlorenes Handy, wie «The Daily Beast» berichtet. Bei der ersten Besteigung am Dienstag verlor der 27-Jährige seine Steigeisen.
Mit Heli vom Berg gerettet
Diese sorgen normalerweise für sicheren Halt am Berg. Aufgrund fehlender Ausrüstung musste der Student gerettet und bei etwa 3700 Meter hohen Gipfel per Helikopter ausgeflogen werden.

Nur Tage nach dieser Rettungsaktion kehrte der Student an den Berg zurück. Er wollte seinen Rucksack und das Handy wiederfinden, die er beim ersten Versuch verloren hatte.
Doch das Unglück setzte sich fort: Nach 3000 Höhenmetern bekam der Student Höhenkrankheit und musste erneut gerettet werden.
Zwei Rettungen in einer Woche
Ob der Student sein Handy bei diesem zweiten Versuch wiederbekam, bleibt laut «The Daily Beast» unklar. Die Rettungsdienste mussten jedoch erneut ausrücken und riskierten viel für die Bergung des jungen Mannes.
Die Wetterbedingungen auf dem Fuji sind im Frühling besonders herausfordernd. Abseits der offiziellen Klettersaison von Juli bis September wird das Besteigen ausdrücklich nicht empfohlen.
Seit 2024 kostet das Besteigen des Fuji eine Gebühr. Pro Tag dürfen nur noch 4000 Besucher auf den Berg, zudem kostet es 4000 Yen, umgerechnet 22,80 Franken.