In Spanien sorgt die Tötung eines Bullen für Aufsehen: Anwohner haben den ausgebüxten Kampfstier auf brutale Art und Weise niedergestreckt.
Kolumbien
Beim Einsturz einer Tribüne in einer Stierkampfarena sind in Kolumbien vier Menschen, darunter ein Kind, gestorben. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag ist im spanischen Brihuega ein Kampfstier aus einer Arena entflohen.
  • Er verletzt zwei Personen, welche ins Spital gebracht werden müssen.
  • Bevor die Polizei eingreifen kann, töten Anwohner das Tier – mit dem Auto.

Am Samstagabend verletzte ein Bulle in Brihuega zwei Personen im Alter von 73 und 64 Jahren.

Dem Kampfstier ist die Flucht aus einer Arena in der spanischen Stadt gelungen. Wie «TeleMadrid» berichtet, flieht das Tier auf die Strasse, wo es unkontrolliert umherläuft. Dort verletzt es die beiden älteren Männer, welche ins Spital gebracht werden müssen.

Trotz eines Notrufs der Stierkampfarenabetreiber kommt die Hilfe der Ordnungshüter zu spät.

Die Anwohner haben den Bullen selbst niedergestreckt – durch wiederholtes Rammen mit dem Auto. Das Video von der filmreifen und äusserst brutalen Szene kursiert in den sozialen Medien. Tierschützer sind von dem Vorfall entsetzt.

Wie «The Guardian» berichtet, hat die Polizei den Fahrer des Autos mittlerweile identifiziert. Demnach kam es bislang zu keinen Festnahmen.

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