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Priester verzockt 40'000 Dollar Kirchengeld für Handyspiele

Redaktion
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USA,

Ein Priester bediente sich am Kirchengeld und spielte damit Candy Crush und andere Handyspiele. Insgesamt gab er für In-App-Käufe rund 40'000 Dollar aus.

candy crush priester schulden
Durch In-App-Käufe von Spielen wie Candy Crush häufte ein Priester rund 40'000 Dollar Schulden an. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Priester in den USA liebt augenscheinlich Handyspiele wie Candy Crush.
  • Diverse In-Games-Käufe tätigte er jedoch mit der Kreditkarte der Kirche.
  • Die Rechnung belief sich auf rund 40'000 US-Dollar.

In einem bemerkenswerten Fall von Missbrauch kirchlicher Mittel steht ein Priester aus den USA unter Beschuss. Der Vorwurf: Er soll über 36'000 Franken an Kirchengeldern bei In-Game-Käufen in Handyspielen wie Candy Crush verpulvert haben.

Die Finanzierung dieser kostspieligen Leidenschaft erfolgte über eine Kreditkarte, die direkt mit dem Bankkonto seiner Kirche verbunden war.

Der 51-jährige Geistliche wurde wegen Diebstahls angeklagt und festgenommen. Nachdem er eine Kaution von rund 225'000 Franken hinterlegt hatte, wurde er wieder freigelassen. Schon im November 2022 deckte die Buchhaltung der Kirche «eine astronomische Menge an Apple-Transaktionen» auf. Kurz darauf folgte seine Entlassung.

Spielsucht als mögliche Ursache?

Der Priester selbst führt seine Handlungen auf eine Spielsucht zurück. Weiterhin behauptet er, die Kreditkarte der Kirche nicht absichtlich verwendet zu haben. Es könne sich um ein Missgeschick gehandelt haben, denn sein Mobiltelefon war mit dem Kirchenkonto verbunden.

Kennst du jemanden, der an Spielsucht leidet?

Allerdings wurden neben den In-Game-Käufen auch andere Anschaffungen getätigt. Darunter waren ein Rucksack, ein Tablet und sogar ein Chemie-Set für Kinder, wie «OE24» berichtet.

Erste Schritte zur Wiedergutmachung

Nach seiner Entlassung hat der Priester einen ersten Schritt zur Wiedergutmachung unternommen. Er schickte einen Scheck über rund 7230 Franken an die Gemeinde und entschuldigte sich in einem Brief für sein Fehlverhalten.

Finanzunterlagen zeigen zudem, dass er bereits vorher versucht hatte, seine Schulden zu begleichen. So zahlte er eine Kreditkartenschuld von 10'000 Dollar (rund 9000 Franken) aus seinem eigenen Konto zurück.

Kommentare

w bw

Da müssen sich aber einige verarscht vorkommen . Ich denke an all jene die ihr Kind von dem Typ ins Becken tunken liessen.

User #1202 (nicht verifiziert)

wenigsten liess es kinder in ruhe

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