Das Sammeln von Pokémon Karten begeistert Gross und Klein. Ein Laden in Japan hat nun eine neue Regel eingeführt, die Erwachsene beim Kauf benachteiligt.
Verkauf Pokémon Karten
Hinweis auf Aussetzung des Pokemon-Karten-Verkaufs bei Target - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Laden in Japan verkauft Pokémon-Karten nur noch an Kinder.
  • Erwachsene dürfen im Laden «Hareruya 2» in Tokyo nicht mehr alle Karten-Packs kaufen.
  • Die neue Regel soll sicherstellen, dass auch Kinder die Chance haben, Karten zu kaufen.

Seit fast 30 Jahren begeistert das Pokémon Franchise Millionen von Fans auf der ganzen Welt. Viele sind mit den Spielen und Sammelkarten aufgewachsen.

Besonders die Sammelkarten sind je nach Seltenheit viel Geld wert. Da überrascht es wenig, dass die Karten immer wieder aus den Läden gestohlen werden. Zuletzt etwa Mitte April aus einem Laden in Texas oder im Januar in Japan.

Laden reserviert Pokémon-Karten für Kinder

Erwachsene und Kinder geben aber auch viel Geld aus, um an die begehrten Karten zu kommen. Im Herkunftsland von Pokémon, Japan, gilt in einem Laden jetzt eine etwas spezielle Regel: Ab sofort verkauft er ein bestimmtes Kontingent an Karten nur noch an Kinder. Erwachsene dürfen im Laden «Hareruya 2» in Tokyo nicht mehr alle Karten-Packs kaufen.

Die neue Regel bedeutet auch, dass das Personal das Alter der Käufer verifizieren kann. Zusätzlich dürfen auch Kinder nur maximal zehn Packs pro Tag kaufen. Dies teilte der Laden auf Twitter mit.

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Gegenüber der japanischen News-Seite Livedoor rechtfertigt Ladenbesitzer Sho Watanabe die neue Regel. Man wolle so erreichen, dass auch Kinder die Chance haben, Karten zu kaufen. Denn «In vielen Geschäften ist der gesamte Bestand an Pokémon-Karten vergriffen, sobald sie in den Verkauf gehen.»

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