In Indien wird eine Frau in ihrem eigenen Haus ermordet. Die Polizei findet zunächst keine Spuren, bis der Hauspapagei sie auf die richtige Fährte führt.
Papagei
Ein Papagei in einem Zoo. (Symbolbild) - Facebook/@Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine indische Frau wird in ihrem Haus ermordet.
  • Von den Tätern fehlt zunächst jede Spur.
  • Da führt der Hauspapagei die Behörden auf die richtige Fährte.
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Am 20. Februar 2014 nimmt der indische Journalist Vijay Sharma gemeinsam mit seinem Sohn Rajesh und seiner Tochter Nivedita an einer Hochzeit in Indien teil. Seine Frau Neelam bleibt zu Hause.

Als die drei wieder zurückkehren, folgt der Schock: Die Mutter respektive Ehefrau ist tot. Die Polizei nimmt erste Verdächtige fest, doch wirkliche Hinweise auf die Täter gibt es zunächst nicht.

Da fällt dem Ehemann auf, dass der Hauspapagei sich komisch verhält. Er frisst und trinkt nichts mehr. Vijay vermutet, dass der Papagei Zeuge des Mordes war. Darüber berichtet «India Today».

Haben Sie einen Papagei?

Und tatsächlich: Als Vijah ihm die Verdächtigen einen nach dem anderen nennt, schreit der Papagei bei einem Namen auf: Ashu. Der Neffe von Vijay.

Das Prozedere wird auch noch in Anwesenheit der Polizei durchgeführt und als der Papagei wiederholt den Namen «Ashu» ruft, entschliesst sich diese, den Mann festzunehmen.

Täter zu lebenslanger Haft verurteilt

Und der Papagei hat recht! Ashu gesteht die Tat. Er hat Neelam zusammen mit einem Freund umgebracht.

Nun, neun Jahre nach der Tat, sind die zwei Täter, Ashu und Ronnie, von einem Sonderrichter zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Der Gerechtigkeit wurde Genüge getan. Dem Papagei sei Dank!

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