In Nigeria machte ein Medizin-Student im Anatomie-Unterricht eine schockierende Entdeckung. Er erkannte eine der Leichen, die untersucht werden sollte.
Arzt
Ein Arzt. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Nigerianer hatte während seines Medizin-Studiums ein schockierendes Erlebnis.
  • Der Student erkannte eine Leiche, die seziert werden sollte.
  • Beim Toten handelte es sich um einen seiner Freunde.

Riesiger Schock für einen Medizin-Studenten aus Nigeria: Bei einem Toten, der im Unterricht seziert werden sollte, handelte es sich um einen Freund von ihm.

Der Vorfall ereignete sich vor sieben Jahren an der Universität in Calabar. Gegenüber der «BBC» hat der heute 26-Jährige nun über sein traumatisches Erlebnis gesprochen. Er ist in einer Gruppe von Studierenden neben drei Leichen gestanden. Als er realisierte, dass er einen der Leichen kannte, rannte er davon.

«Wir sind früher zusammen in Clubs gegangen», beschreibt der schockierte Student ihre Beziehung. Ebenso traurig ist demnach die Todesursache: «Er hatte zwei Einschusslöcher auf der rechten Seite seiner Brust.»

Toter wohl Opfer von Polizeigewalt

Nach der Entdeckung habe er die Familie seines Freundes kontaktiert. Diese hat ihn bereits gesucht, nachdem es geheissen hatte, er sei von der Polizei verhaftet worden.

Der Fall zeigt gemäss der «BBC» ein Problem Nigerias auf. Im afrikanischen Land kommt es demnach nicht selten vor, dass unidentifizierte Leichen von Polizeigewalt-Opfern an Schulen weitergegeben werden.

Immerhin hat die Geschichte zumindest für den Studenten ein Happy End. Er schaffte es trotz Trauma, sein Studium abzuschliessen und erhielt später einen Job in einem Labor.

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