In der Nähe von Bielefeld wird ein Mann angehalten, der mit einem E-Scooter auf der Autobahn unterwegs war. Seine Begründung: Er wollte die Reichweite testen.
E-Scooter Polizei
In der Nähe von Bielefeld ist ein Mann mit einem E-Scooter auf die Autobahn. Später hält ihn die Polizei an. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nähe von Bielefeld geht ein Mann mit seinem neuen E-Scooter auf die Autobahn.
  • Als er von der Polizei angehalten wird, ist er sich noch keiner Schuld bewusst.
  • Er habe sich nichts dabei gedacht und lediglich die Akku-Reichweite testen wollen.

Elektro-Scooter erleben seit einigen Jahren einen Hype und sind gerade in Städten sehr beliebt. Mit bis zu 20 km/h sind sie eine gute Alternative, um schneller von A nach B zu kommen. In der Nähe von Bielefeld hat es ein Mann aber völlig übertrieben: Er ist mit seinem E-Scooter auf die Autobahn gefahren.

Natürlich fällt er damit schnell auf – zahlreiche Personen setzen einen Notruf bei der Polizei ab. Diese macht sich auf den Weg und stoppt den E-Scooter-Fahrer als er die Autobahn gerade wieder verlassen hat.

Der Fahrer zeigt sich ausgesprochen überrascht darüber, dass man mit diesem Gefährt nicht auf die Autobahn darf. Er habe sich nichts dabei gedacht, schliesslich sei er immer ganz rechts gefahren. Der Mann gab an, den E-Scooter am Vortag erworben zu haben. Er habe mit der Fahrt über die Autobahn lediglich die Reichweite des Akkus testen wollen.

Eine Haftpflichtversicherung für das Gefährt hatte er nicht abgeschlossen. Nun ist er sein neues Fortbewegungsmittel innerhalb von einem Tag wieder losgeworden – die Polizei hat den E-Scooter eingesackt.

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