Kitesurfer fliegt 1587 Fuss hoch und bricht Rekord
Der Brite Jake Scrace brach einen Guinness-Weltrekord. Er erreichte beim «Kitesurf-Tow-Up» über der Isle of Wight 1587 Fuss Höhe.

Das Wichtigste in Kürze
- Jake Scrace erreichte bei seinem Weltrekord über 480 Meter mit einem Kite.
- Er liess sich von einem Paramotor in die Luft ziehen und surfte in der Luft zurück.
- Sein Rekord war zudem gleich mit zwei Jubiläen verknüpft.
Jake Scrace brach den Guinness-Weltrekord beim «Kitesurf-Tow-Up». Er erreichte dabei eine Höhe von über 1500 Fuss.
Wie das «Good News Network» berichtet, wurde er dafür mit einem Paramotor vom Wasser aus hochgezogen. In knapp 480 Metern Höhe kappte er die Verbindung und segelte mit dem Kite zurück.
Gänsehautmoment beim ersten Versuch
Bilder zeigen ihn über den berühmten Needles-Felsen, drei markanten Kreideformationen vor der Westküste der Insel Isle of Wight. Sein Rekord liegt fast doppelt so hoch wie der bisherige.
«Es war die grösste Herausforderung, der ich mich je gestellt habe», wird Scrace von «Good News Network» zitiert. Bereits sein erster grosser Stunt war ein Sprung am Worthing Pier in seiner britischen Heimatstadt.
Team von 30 Personen
Er schildert das Erlebnis als einzigartig. «Das Gefühl der Freiheit war unglaublich und ich bin total begeistert, dass wir den Rekord beim ersten Versuch geschafft haben.»
Über Monate hatte er sich mit einem Team von 30 Personen vorbereitet. Dazu gehörten Taucher, ein Sicherheitsteam sowie Filmspezialisten.
Mit verschiedenster Technik kontrolliert
Die Höhe wurde mit Drohnen, Bodycams, GPS-Phones und Höhenmessern kontrolliert. «Guinness World Records» bestätigt, dass die Messungen den neuen Rekord belegten.
Finanzielle Unterstützung kam von der Beratungsfirma Gleeds. Das Ziel des Rekords war mit dem 150-Jahr-Jubiläum des Unternehmens verbunden.
Weltrekord mit Jubiläen verknüpft
Das Jahr 2025 war damit ein doppeltes Jubiläum: Denn auch «Guinness World Records» feiert 70 Jahre Bestehen.

Juror Pravin Patel lobte den Rekord als «atemberaubendes Beispiel für Innovation, Präzision und Wagemut». Auch Gleeds-Vorstand Richard Steer sprach von einem Symbol für Teamgeist.
Nächste Ziele bereits im Blick
Scrace denkt schon an neue Herausforderungen: «Ich denke schon darüber nach, was der nächste Stunt sein könnte und wohin wir damit gehen können.»
Für ihn ist klar, dass Vertrauen ins Team entscheidend ist. Der 40-Jährige sieht den Rekord als Beweis dafür, dass mit Mut selbst der Himmel keine Grenze ist.