Eine Gruppe von über 40 Personen zahlt zwei Kellnerinnen ein Trinkgeld von 4400 Dollar. Dafür wird eine davon gekündigt. Doch die Geschichte hat ein Happy End.
Trinkgeld
Das Trinkgeld rührt die Kellnerin zu Tränen. - Instagram/Grant Wise / Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ryan Brandt wird für ein enorm hohes Trinkgeld von ihrem Arbeitgeber gefeuert.
  • Sie hätte das Geld mit den anderen Angestellten teilen müssen.
  • Brandt hat nun das Geld sowie einen neuen Job.

Wer den «100 Dollar Dinner Club» bedient, kann sich freuen: Die mehr als 40-köpfige Gruppe gibt am Ende eins Essen Trinkgeld von genau 100 Dollar – pro Person!

So auch Ryan Brandt, Kellnerin bei «Oven and Tap» im US-Bundesstaat Arkansas. Zusammen mit einer Kollegin erhält sie für das Servieren der Gruppe ein Trinkgeld von satten 4400 Dollar! Doch die Freude wärt nur kurz: Nur wenig später wird sie deswegen gefeuert.

Der Grund: Sie dürfe nur 20 Prozent ihrer Hälfte behalten. Den Rest hätte sie mit der weiteren Belegschaft teilen müssen. Wie sie gegenüber «KNWA» erklärt, sei dies in ihren dreieinhalb Jahren dort nie vorgekommen.

Auch der Organisator der Gruppe, Grant Wise, erkundet sich im Vorfeld über die Aufteilung des Trinkgelds. Demnach sei dies nicht vorhergesehen gewesen.

Kellnerin mit neuem Job «sehr glücklich»

Das Trinkgeld wird daraufhin zurückgenommen und der Bedienung vor dem Lokal übergeben. Doch daraufhin erfolgt die Kündigung von Brandt. Dies, weil sie Wise auf die firmeninternen Richtlinien hingewiesen hat.

Hätten Sie das Geld mit den anderen Angestellten geteilt?

Wise sammelt daraufhin per Crowdfunding weitere 8732 Dollar für die Kellnerin.

Und es gibt ein weiteres Happy End: Brandt hat mittlerweile einen neuen Job gefunden und ist mit diesem bereits «sehr glücklich».

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