Gestapo-Versprecher: Republikanerin spricht von Suppe statt Polizei

Das Wichtigste in Kürze
- Die republikanische US-Abgeordnete hat sich im Fernsehen versprochen.
- Anstatt Gestapo zu sagen, redete sie von Gazpacho, eine Gemüsesuppe.
- Ursprünglich kritisierte sie Nancy Pelosi, was jedoch im Internet-Spott unterging.
Die Republikanerin Marjorie Taylor Greene wollte eigentlich heftig gegen Nancy Pelosi schiessen. Stattdessen erntet sie für einen peinlichen Versprecher aber nur Spott im Internet.
«Nun haben wir die Gazpacho-Polizei von Nancy Pelosi, die die Mitglieder des Kongresses ausspioniert», sagt die Unterstützerin des ehemaligen Präsidenten Donald Trump gegenüber dem Sender OAN.
Gazpacho ist eine kalt angerichtete Gemüsesuppe aus Spanien. Was sie wohl meinte, war die Nazi-Polizei Deutschlands während des dritten Reichs: die Gestapo.
Kritik an Pelosi geht in Spott unter
Eigentlich wollte Greene die von Pelosi unterstützten Ermittlungen des Untersuchungsausschusses zur Erstürmung des US-Kapitols im Januar letzten Jahres kritisieren.
Auf Social Media hagelte es nachträglich aber nur Spott. Das Internet tat das, was es am besten kann und verarbeitete den Ausrutscher in ein Meme.

Twitter-User griffen zu kreativen Photoshop-Skills, um sich über die Aussagen von Greene lustig zu machen.

Auch sie selbst schien den Fehler mit Humor zu nehmen. Sie twitterte: «Keine Suppe für diejenigen, die illegal Mitglieder des Kongresses ausspionieren, aber sie werden in den Gulasch geworfen.»