Berliner Polizei rückt wegen «Alligator» im Teich aus
Ein Alligator wurde vermeintlich in einem Teich in Berlin-Weissensee entdeckt. Doch als die Polizei anrückt, ist alles ganz anders.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein vermeintlicher Alligator soll in einem Teich in Berlin entdeckt worden sein.
- Die Polizei rückt aus und schaut sich das Tier genauer an.
- Am Ende kam alles ganz anders.
Ein vermeintlicher Alligator im Kreuzpfuhl hielt am Freitag die Polizei in Berlin-Weissensee auf Trab. Als Beamte des Abschnitts A 14 den Einsatzauftrag «Alligator im Wasser» erhielten, wunderten sie sich laut eigener Aussage auf Instagram.
In Berlin gibt es zwar viele tierische Überraschungen, doch Alligatoren gehören nach Ansicht der Polizei definitiv nicht dazu. In ihrem Instagram-Post schreibt sie: «In den Berliner Gewässern gibt es zwar mehr Artenvielfalt als man denkt, aber Alligatoren gehören nun wirklich nicht zum Stadtbild.»

Als die Beamten am Teich ankamen, stellten sie fest, dass sich die Lage entschärft. Beim vermeintlichen Alligator handelte es sich nur um eine Attrappe.
Kurioses aus dem Kiez
Rund um den Kreuzpfuhl versammelten sich zeitweise bis zu 200 Menschen, um das ungewöhnliche Schauspiel zu beobachten. Die Polizei konnte schnell Entwarnung geben und den vermeintlichen Alligator als Schaumstoffkopf identifizieren.

Das Technische Hilfswerk aus Pankow unterstützte bei der Bergung. Es hat «die Attrappe später unter vollem Körpereinsatz aus dem Wasser» geholt.
Die Identität des Verursachers bleibt weiterhin unbekannt, sorgte aber für reichlich Gesprächsstoff im Viertel.
Am Ende war der vermeintliche Alligator nur eine harmlose Spassaktion.