Ein flüchtiger Mann aus Australien konnte durch seine Uber-Eats-Bestellung festgenommen werden. Ihm wird vorgeworfen, Kokain geschmuggelt zu haben.
Mike Stipinovich
Der festgenommene Mike Stipinovich. - Australian Federal Police (AFP)

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen einer Uber-Eats-Bestellung konnte ein Flüchtiger festgenommen werden.
  • Der Mann aus Australien soll Kokain geschmuggelt haben.
Ad

Ein Mann aus Australien, der seit Februar auf der Flucht war, konnte durch eine Uber-Eats-Bestellung gefasst werden.

Mike Stipinovich soll an einer Kokainschmuggelaktion beteiligt gewesen sein. Der Mann versteckte sich in einer geheimen Kammer unter einem Spa-Bereich, der sich auf der Rückseite eines Anwesens befand.

Doch durch die Uber-Eats-Bestellung unter seinem eigenen Namen gab der Mann sich und sein Versteck preis. Durch das schnelle Handeln der Polizei konnte dieser festgenommen werden. Laut der Polizei hatte Stipinovich eine geladene Waffe.

Bestellen Sie gerne Essen?

Der Mann musste sich am 23. März vor dem Perth Magistrates Court wegen der Einfuhr einer kommerziellen Menge einer an der Grenze kontrollierten Droge verantworten. Er und zwei andere Personen wurden angeklagt.

Die australische Bundespolizei fand im Februar ein umgestürztes Boot. Weiter aussen befanden sich drei Männer, welche sich an eine im Meer treibende Kühlbox klammerten. Sie behaupteten, ihr Boot sei beim Fischen gekentert. Mike Stipinovich war einer der drei Männer.

kokain schmuggel
Das gekenterte Boot. - Australian Federal Police (AFP)

Al sie das Boot untersuchten, fand die Polizei mehrere mit Kokain gefüllten Pakete. Während zwei der mutmasslichen Drogenschmuggler noch im Februar festgenommen wurden, befand sich Mike Stipinovich bis zur verhängnisvollen Essensbestellung auf der Flucht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BundespolizeiWaffeKokainUber