Ärztin erklärt, wie häufig man masturbieren sollte

Marie Augustin
Marie Augustin

USA,

Wer Masturbation als verschrien betrachtet, darf aufatmen: Die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit können zahlreich sein. Aber wo liegt die Obergrenze?

Masturbieren Onanieren Häufigkeit
Weniger Stress, bessere Stimmung, tieferer Schlaf: Masturbation bringt viele positive Effekte mit sich. (Symbolbild) - depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Masturbieren kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken.
  • Eine Ärztin erklärt, wie häufig man sich der Tätigkeit widmen sollte.
  • Bei einem zwanghaften Verhalten solle man das Gespräch mit einem Facharzt suchen.

Viele Menschen ist Masturbation noch immer ein Tabu. «Das gehört sich doch nicht? Und schon gar nicht in der Partnerschaft», mag der ein oder andere auch heute noch denken.

Und wer doch Hand anlegt, fragt sich vielleicht: Wann ist Gutes eigentlich zu viel?

Die Gesundheitsexpertin Dr. Jen Caudle hat sich dieser Frage nun angenommen, wie «LADbible» berichtet. Der Ärztin zufolge gilt: «Es gibt keine Obergrenze.»

Gesundheits-Kick für Zwischendurch

Tatsächlich könne Masturbation «sehr gesund» sein, was mittlerweile selbst Krankenkassen wie die «mkk» propagieren: Demnach schüttet der Körper beim Orgasmus Endorphine aus – die Stimmung steigt.

Gleichzeitig senkt sich der Spiegel des Stresshormons Cortisol, Entspannung und Ausgeglichenheit stellen sich ein. Auch, wer schlecht schläft, kann profitieren: Durch die Freisetzung des Hormons Prolaktin wird man schläfrig und kann sich besser erholen.

Und sogar das Immunsystem mischt mit: Laut Studien fördert Masturbation die Antikörper-Produktion. Die Ausschüttung von Dopamin und Oxytocin senkt zudem die Schmerzempfindlichkeit, was auch bei Krämpfen und Migräne helfen kann.

«Masturbieren bedeutet nicht, dass du deinen Partner nicht liebst»

Die Durchblutung im gesamten Körper wird verbessert und versorgt Muskeln und Organe mit mehr Sauerstoff. Weitere Studien zeigen positive Auswirkungen auf das Risiko von Prostatabeschwerden bei Männern.

Übrigens: «Masturbieren bedeutet nicht, dass du deinen Partner nicht liebst», stellt Caudle klar. Zum Problem werde Selbstbefriedigung erst dann, wenn sich ein Zwang entwickle.

Ist dir das Thema «Sex» unangenehm?

Wenn beispielsweise der Alltag, die Beziehung oder die Arbeit beeinträchtigt würden, solle man das Gespräch mit einem Facharzt suchen.

Derweil zeigen Umfrageergebnisse zur Häufigkeit: 60 Prozent der Erwachsenen masturbieren zwischen ein- und zehnmal im Monat. 26 Prozent der Befragten legen elf- bis über 30-mal pro Monat Hand an.

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Kommentare

User #3003 (nicht angemeldet)

Lass rütteln die Hände...

User #5624 (nicht angemeldet)

Jeder Arzt sagt etwas anderes.

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