Zwei Festnahmen nach Tod von Schweizer Missionarin in Kenia
Am Mittwochabend wurde in Kenia eine 74-jährige Schweizerin überfallen und brutal ermordet. Nun sollen zwei Tatverdächtige verhaftet worden sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Laut Medienberichten wurde am Mittwoch eine Schweizerin in Kenia ermordet.
- Die Basler Missionarin lebte bereits Jahrzehnte in der Region.
- Nun wurden zwei Tatverdächtige am Freitag verhaftet. Eine weitere Person wird gesucht.
Nach dem gewaltsamen Tod einer Schweizer Missionarin in Kenia sind laut einem Medienbericht zwei Tatverdächtige festgenommen worden. Nach einer weiteren Person werde gefahndet. Dies sagte der lokale Polizeichef in der Region Trans Nzoia am Freitag der kenianischen Zeitung «The Standard».
Die laut Medienberichten 74-jährige Schweizerin soll am Mittwochabend bei einem Raubüberfall in ihrem Haus von Unbekannten getötet worden sein. Zuvor sei sie vergewaltigt worden. Die Frau lebte den Angaben zufolge mit 48 Katzen alleine in dem Haus. Die Baslerin hielt sich demnach bereits seit Jahrzehnten in der Region auf.
Das Schweizer Aussendepartement (EDA) hatte am Mittwoch den Tod einer Schweizer Bürgerin bestätigt. Die Schweizer Vertreter seien in Kontakt mit den lokalen Behörden, teilte das EDA damals mit. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes könnten keine weiteren Angaben gemacht werden.