Zusammenkünfte von Gläubigen in Gotteshäusern wie Kirchen, Moscheen und Synagogen sind seit Mittwoch in Israel unter Auflagen wieder möglich.
Ein israelischer Polizeibeamter betrachtet zwei orthodoxe Juden in einer Synagoge in Tel Aviv. (Archivbild)
Ein israelischer Polizeibeamter betrachtet zwei orthodoxe Juden in einer Synagoge in Tel Aviv. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/ARIEL SCHALIT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zusammenkünfte in Gotteshäusern sind in Israel seit heute wieder möglich.
  • Die Regierung hat entsprechende Lockerungen in der Krise beschlossen.

Zusammenkünfte von Gläubigen in Gotteshäusern wie Kirchen, Moscheen und Synagogen sind seit Mittwoch in Israel unter Auflagen wieder möglich. Die Regierung hat entsprechende Lockerungen der im Zuge der Corona-Pandemie verhängten Einschränkungen beschlossen.

Dazu gehören neben einer Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 50 unter anderem Hygiene-Konzepte, das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen und Mindestabstände von zwei Metern. Einige der wichtigsten Stätten von Judentum, Christentum und Islam liegen in Israel.

Erlaubt sind in dem Land künftig auch wieder Strandbesuche, allerdings muss dort weiter auf Abstandsregeln geachtet werden. Auch Museen dürfen wieder öffnen. Die Besucherzahl wird vorerst auf eine Person pro 15 Quadratmeter begrenzt.

Die israelische Regierung hatte harte Auflagen in der Corona-Pandemie beschlossen und das öffentliche Leben stark eingeschränkt. Zuletzt lockerte sie schrittweise Beschränkungen. Das Land ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie gekommen.

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