Nach dem israelischen Luftangriff im Iran erhöht sich die Zahl der Opfer.
In der Millionenmetropole Teheran brechen Sonnenstrahlen durch ein paar Wolken. Bei dem pakistanischen Angriff auf den Iran sollen nach iranischen Angaben drei Drohnen in Wohngebieten eingesetzt worden sein. Foto: Arne Immanuel Bänsch/dpa
Die Millionenmetropole Teheran. (Archivbild) - sda - Keystone/dpa/Arne Immanuel Bänsch

Nach dem israelischen Angriff auf Ziele im Iran ist die Zahl der Toten auf fünf gestiegen. Am Sonntag meldeten iranische Medien unter Berufung auf eine Märtyrerorganisation auch übereinstimmend den Tod eines Zivilisten. Er hielt sich demnach zum Zeitpunkt der Attacke in einem Vorort südwestlich der Hauptstadt Teheran auf.

Am Samstag hatte die Armee bereits vier Tote gemeldet. Demnach kamen die Soldaten bei der «Verteidigung des iranischen Luftraums» ums Leben.

Israels Luftwaffe hatte bei dem Angriff mit Kampfjets und Drohnen Ziele im Westen Irans und nahe der Hauptstadt Teheran bombardiert, unter ihnen Militärstützpunkte, Luftabwehr und Teile der Raketenindustrie.

Zunächst befürchtete Eskalation bleibt aus

Die zunächst befürchteten Angriffe auf Ölindustrie und Nuklearanlagen blieben aus – wohl auch wegen eines deutlich höheren Eskalationsrisikos.

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