Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping ist zum Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in der usbekischen Stadt Samarkand eingetroffen.
SCREENSHOT - Dieses Videostandbild zeigt Xi Jinping, Staatspräsident von China, der winkend am Flughafen Nur-Sultan aus einem Flugzeug steigt. Foto: Uncredited/Kaz Media/AP/dpa
SCREENSHOT - Dieses Videostandbild zeigt Xi Jinping, Staatspräsident von China, der winkend am Flughafen Nur-Sultan aus einem Flugzeug steigt. Foto: Uncredited/Kaz Media/AP/dpa - sda - Keystone/Kaz Media/AP/Uncredited
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev begrüsste ihn am Mittwochabend am Flughafen mit einer Willkommenszeremonie.

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping ist zum Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in der usbekischen Stadt Samarkand eingetroffen.

Der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev begrüsste ihn am Mittwochabend am Flughafen mit einer Willkommenszeremonie. In einer Rede pries Chinas Präsident die «umfassende strategische Partnerschaft» beider Staaten, die aus seiner Sicht auf dem richtigen Weg sei und nicht nur den Menschen beider Völker, sondern auch Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Region diene, wie ihn die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua zitierte.

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Russlands Wladimir Putin mit Chinas Xi Jinping bei einem Treffen. (Archivbild) - Sputnik/AFP

Es ist die erste Auslandsreise des chinesischen Staatschefs seit mehr als zweieinhalb Jahren. Wegen der Corona-Pandemie hatte Xi Jinping keine Auslandsreisen unternommen und auch kaum ausländische Staatsgäste in Peking empfangen.

Erstmals seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar will Xi Jinping in Samarkand zudem mit Russlands Präsident Wladimir Putin zusammenkommen, der ebenfalls an dem zweitägigen Gipfel teilnimmt. China gibt Putin politische Rückendeckung und stellt die USA und die Nato als Hauptschuldige des Krieges dar.

Zum ersten Mal seit 2019 findet der SCO-Gipfel wieder in persönlicher Anwesenheit der Staatsführer statt, nachdem wegen der Corona-Pandemie vorübergehend darauf verzichtet worden war. Ausser China und Russland gehören Indien, Kasachstan, Kirgistan, Pakistan, Tadschikistan und Usbekistan der Gruppe an.

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