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WHO: Afrika wird Impfquote von zehn Prozent bis September wohl verfehlen

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Südafrika,

Fast 90 Prozent der afrikanischen Länder werden nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wohl das Ziel verfehlen, bis September zehn Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus zu impfen.

Ankunft von Astrazenca-Impfdosen in Kigali
Ankunft von Astrazenca-Impfdosen in Kigali - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Nur sieben von 54 afrikanischen Ländern beim Impfen im Zeitplan.

Nur sieben der insgesamt 54 Länder würden das Ziel voraussichtlich erreichen, sagte die WHO-Direktorin für Afrika, Matshidiso Moeti, am Donnerstag vor Journalisten. Damit auch die anderen Länder das Ziel noch erreichen könnten, müsse Afrika dringend mindestens 225 Millionen Impfdosen erhalten.

Von den mehr als 2,1 Milliarden Impfdosen, die bisher weltweit verabreicht worden sind, wurden nach Angaben der WHO weniger als ein Prozent in Afrika verimpft. Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent, der insgesamt fast 1,3 Milliarden Einwohner hat, hat bisher nur jeder 50. Mensch eine Impfdosis erhalten.

Zuletzt waren die Impfstoff-Lieferungen an afrikanische Länder fast vollständig zum Stillstand gekommen. Dies ist zum Teil auf einen Exportstopp Indiens zurückzuführen, den der weltgrösste Impfstoffproduzent verhängt hatte, um inmitten einer verheerenden Infektionswelle erst einmal die eigene Bevölkerung zu impfen.

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