Der Vulkan Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra speit Asche und Rauch. Aus dem mehr als 2000 Meter hohen Berg stieg am Donnerstag eine mehr als einen Kilometer hohe Aschewolke hoch.
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Der Vulkan Sinabung auf Sumatra ist 2’460 Meter hoch. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vulkan Sinabung auf Sumatra hat Rauch und Asche in die Höhe geschleudert.
  • Die Rauchsäule ist mehr als einen Kilometer hoch.

Über dem Vulkan Sinabung auf Sumatra sind erneut Rauchsäulen und Asche zu sehen. Der Vulkan stiess die Asche am Donnerstag mehr als einen Kilometer hoch, sagte Sutopo Nugroho von der indonesischen Katastrophenschutzbehörde. Begleitet wurde dieser Ausbruch von knapp fünf Minuten andauernden Erdstössen. Im Krater des 2460 Meter hohen Vulkans befinden sich noch zwei Millionen Kubikmeter Lava, wie Sutopo erklärte.

Nach langen Jahren der Ruhe bricht der Sinabung seit 2013 immer wieder aus, Tausende Menschen müssen in Sicherheit gebracht werden. Seit 2015 gilt die höchste Alarmstufe. Am Sonntag spuckte auch der Vulkan Semeru in der Provinz Ostjava Asche.

Indonesien mit seinen mehr als 17'000 Inseln liegt auf dem Pazifischen Feuerring. In dem Gebiet treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander. Es kommt oft zu Erdbeben und Eruptionen. Insgesamt gibt es dort etwa 130 aktive Vulkane.

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