Vier israelische Soldaten sterben bei einer Explosion im Gazastreifen.
Dschabalija Flüchtlingsviertel zerbombt Nahost
Krieg in Nahost: Das Flüchtlingsviertel Dschabalija im Gazastreifen liegt in Trümmern. (Archivbild) - Keystone

Bei Kämpfen im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben der israelischen Armee vier Soldaten getötet worden. Die Soldaten im Alter von 20 bis 22 Jahren kamen nach Medienberichten bei der Explosion eines Sprengsatzes in einem Gebäude in dem Flüchtlingsviertel Dschabalija ums Leben. Nach Militärangaben wurde dabei auch ein Offizier schwer verletzt.

Bei dem Überfall der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen auf Israel mit 1200 Toten und 250 Verschleppten vor mehr als einem Jahr und bei den Kämpfen seither wurden nach Armee-Angaben bisher 776 Soldaten und Soldatinnen getötet. Die israelische Armee ist seit Wochen im Flüchtlingsviertel Dschabalija im Einsatz.

Die Lage in dem umkämpften Gebiet im Norden des Gazastreifens ist Augenzeugen zufolge katastrophal. Zehntausende Zivilisten sind bereits aus der Gegend geflohen. Palästinensische Quellen berichten immer wieder von zivilen Toten bei Angriffen.

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