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Unwetter in Mexiko: 260 Orte von Aussenwelt abgeschnitten

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Nach den verheerenden Regenfällen in Mexiko steigt die Zahl der Toten ebenso wie die Verzweiflung der Überlebenden.

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Nach den verheerenden Regenfällen in Mexiko steigt die Zahl der Toten ebenso wie die Verzweiflung der Überlebenden. - keystone

Bisher wurden mindestens 47 Leichen geborgen, 38 Menschen werden noch vermisst, wie die Regierung mitteilte. Rund 260 Ortschaften sind von der Aussenwelt abgeschnitten, Zehntausende Häuser voller Schlamm und Trümmer.

Präsidentin Claudia Sheinbaum wurde bei einem Besuch in der grossflächig überschwemmten Stadt Poza Rica im östlichen Bundesstaat Veracruz mit Protesten konfrontiert. Die Betroffenen fordern schnellere Hilfe der Behörden. Sheinbaum sagte später in einer Videobotschaft: «Wir wissen, dass es viel Verzweiflung und Besorgnis gibt. Wir werden uns um alle kümmern.»

Durch die reissende Strömung angeschwollener Flüsse wurden viele Strassen und Brücken beschädigt. Umgestürzte Bäume und Erdrutsche blockieren etliche Strassen. Zehntausende Menschen müssen wegen umgekippter Strommasten ohne Elektrizität auskommen.

Verantwortlich für die ergiebigen Regenfälle der letzten Tage sind unter anderem die tropischen Wirbelstürme «Priscilla» und «Raymond» im Pazifik sowie Wetterphänomene im Golf von Mexiko. Besonders schwer betroffen sind die im Zentrum beziehungsweise Osten des Landes gelegenen Bundesstaaten Veracruz, Puebla, Hidalgo, San Luis Potosí und Querétaro.

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