Mögliche Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah stösst auf heftige Kritik von ultrarechten Politikern in Israel.
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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (2.v.l) spricht in der Knesset in Jerusalem mit Kabinettmitgliedern. (Archivbild) - Maya Alleruzzo/AP/dpa

Ultrarechte Politiker in Jerusalem haben eine mögliche Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz scharf kritisiert. «Der Kampf im Norden darf nur auf eine Art enden: mit der Zerstörung der Hisbollah und ihren Fähigkeiten, den Einwohnern des (israelischen) Nordens Schaden zuzufügen», schrieb der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich bei X.

«Wir dürfen es dem Feind nicht erlauben, sich von dem harten Schlag zu erholen, den er abbekommen hat und sich für eine Fortsetzung des Kriegs nach 21 Tagen neu zu organisieren.» Smotrich schrieb ferner: «Kapitulation der Hisbollah oder Krieg, nur so bringen wir die Einwohner und die Sicherheit zurück in den Norden.»

Rechtsextreme Koalitionspartei beruft Dringlichkeitssitzung ein

Die rechtsextreme Koalitionspartei Ozma Jehudit berief angesichts der Berichte über eine mögliche Waffenruhe eine Dringlichkeitssitzung ein, wie die Nachrichtenseite ynet berichtete. Für sein politisches Überleben ist Netanjahu auf seine ultrarechten Partner angewiesen.

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