Über 30 Häfen in Peru wegen ungewöhnlich hoher Wellen geschlossen
Wegen ungewöhnlich hoher Wellen sind an der Nordküste von Peru über 30 Häfen vorläufig geschlossen worden.

Das Wichtigste in Kürze
- In Peru mussten wegen hohen Wellen 33 Häfen geschlossen werden.
- Die Strände mussten evakuiert werden.
Die Schliessung der 33 Häfen sei eine Vorsichtsmassnahme, teilte das Einsatzzentrum des peruanischen Katastrophenschutzes am Sonntag via Twitter mit.
Die Strände der betroffenen Gebiete wurden evakuiert. Das Meer überschwemmte mehrere Buchten und Touristenorte wie etwa Mancora. Dort ergoss sich das Wasser über Strände und erreichte auch Hotels. Menschen kamen offenbar nicht zu Schaden.
Die peruanische Marine hatte bereits vor einer Woche vor der Gefahr eines starken Seegangs wegen eines Sturms im Nordpazifik gewarnt. Am Samstag stellte die Marine klar, dass Peru nichts von dem Tsunami zu spüren bekomme, bei dem in Indonesien mehr als 220 Menschen ums Leben kamen und hunderte Häuser zerstört wurden.
No solo #Ecuador, #Perú también sufre el impacto de las olas. 33 puertos del vecino país están cerrados. El desborde del mar inundó caletas de pescadores y localidades turísticas, como Máncora (video), donde las aguas inundaron hoteles y malecones. No se reportan víctimas. pic.twitter.com/TdNOLh0cBR
— Tere Menéndez (@TMT30_) December 23, 2018