Die thailändische Höhlenrettung ist erfolgreich verlaufen. Einer der Taucher starb aber bei den Vorbereitungen – er soll jetzt ein Denkmal erhalten.
Der thailändische Taucher Saman Kunan ist bei den Vorbereitungen zur Höhlenrettung ums Leben gekommen.
Der thailändische Taucher Saman Kunan ist bei den Vorbereitungen zur Höhlenrettung ums Leben gekommen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Saman Kunan ist bei den Vorbereitungen für die Höhlenrettung in Thailand verstorben.
  • Der Taucher soll nun ein Denkmal im Wald nahe der Höhle erhalten.
  • Der Bildhauer will den Betrag aus eigener Tasche bezahlen.

Der thailändische Taucher Saman Kunan, der bei den Vorbereitungen zur Rettung der Jugendfussballmannschaft ums Leben kam, soll ein Denkmal bekommen. Die überlebensgrosse Skulptur soll im Waldpark Tham Luang-Khun Nam Nang Non errichtet werden, in dem die Höhle liegt, aus der die jungen Fussballer gerettet wurden. Der renommierte thailändische Bildhauer Chalermchai Kositpipat kündigte am Freitag an, das Denkmal aus eigener Tasche zu bezahlen, wie das Online-Portal der Zeitung «Bangkok Post» berichtete.

Der 37 Jahre alte Taucher war am Freitag vergangener Woche ums Leben gekommen. Dem ehemaligen Soldaten, der zuletzt als Sicherheitsmann arbeitete, ging bei einem Tauchgang die Luft aus. Inzwischen wird er in seiner Heimat wie ein Held verehrt. Bei der Rettungsaktion konnten schliesslich alle zwölf Jungen und der Trainer gerettet werden.

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