Der Taifun Yutu hat am Dienstag den Norden der Philippinen erreicht und Tausende Menschen in die Flucht getrieben.
Kinder waten mit einer geschulterten Kiste im Wasser
Kinder in einem philippinischen Dorf bringen ihre Habseligkeiten vor dem Taifun «Yutu» in Sicherheit. - epa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schwere Sturmfluten von bis zu 230 Stundenkilometern erwarten die Philippinen.
  • Die Regierung verhängte bereits eine Sturmwarnung in 30 Provinzen.
  • Tausende sind auf der Flucht.

Der Wirbelsturm traf bei der Ortschaft Dinapigue in der Provinz Isabela an Land, etwa 270 Kilometer nordöstlich von der Hauptstadt Manila. In dem Taifun wurden Windgeschwindigkeiten von 140 Stundenkilometern gemessen, einzelne Sturmböen kamen auf 230 Stundenkilometer.

In den Provinzen Isabela, Cagayan and Aurora mussten nach Angaben der Behörden bereits rund 5000 Menschen die Küstengebiete verlassen. Die Schulen blieben am Dienstag geschlossen.

Entlang der Küste wurde der gesamte Schiffsverkehr vorübergehend eingestellt. Auch der Flugverkehr im Norden der Philippinen wurde unterbrochen.

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