Im Stadtteil Manhattan in New York hat ein 29-jähriger Usbeke am Mittwochabend mit einem Pick-Up-Truck auf einem Veloweg mehrere Personen umgefahren - die Welt ist erschüttert.
Bill de Blasio (56), Bürgermeister von New York: «Das ist ein sehr schmerzhafter Tag für unsere Stadt, aber die New Yorker werden sich nicht wegen eines Terroranschlags ändern.»
Bill de Blasio (56), Bürgermeister von New York: «Das ist ein sehr schmerzhafter Tag für unsere Stadt, aber die New Yorker werden sich nicht wegen eines Terroranschlags ändern.»
Donald Trump
US-Präsident Donald Trump gerät wegen dem Enthüllungsbuch seiner Nichte mächtig unter Druck.
UN-Generalsekretär António Guterres (68): «Wir denken an die Menschen unserer grossartigen Gastgeberstadt; heute sind wir alle im UN-Hauptquartier New Yorker.»
UN-Generalsekretär António Guterres (68): «Wir denken an die Menschen unserer grossartigen Gastgeberstadt; heute sind wir alle im UN-Hauptquartier New Yorker.»
Justin Trudeau (45), kanadischer Ministerpräsident: «New Yorker sind für ihre Stärke bekannt – und wir wissen, dass sie auch diesmal wieder zusammenstehen werden.»
Justin Trudeau (45), kanadischer Ministerpräsident: «New Yorker sind für ihre Stärke bekannt – und wir wissen, dass sie auch diesmal wieder zusammenstehen werden.»
Hillary Clinton (70), frühere US-Aussenministerin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten: «New Yorks Widerstandskraft ist stärker als ein feiger Terrorakt. Ich denke an die Opfer, ihre Familien und die Ersthelfer, die Leben gerettet haben.»
Hillary Clinton (70), frühere US-Aussenministerin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten: «New Yorks Widerstandskraft ist stärker als ein feiger Terrorakt. Ich denke an die Opfer, ihre Familien und die Ersthelfer, die Leben gerettet haben.»
Ex-US-Präsident Barack Obama (56): «Michelle und ich denken an die Opfer des heutigen Anschlags in New York City und an alle, die für unsere Sicherheit sorgen. New Yorker sind so widerstandsfähig wie sie können.»
Ex-US-Präsident Barack Obama (56): «Michelle und ich denken an die Opfer des heutigen Anschlags in New York City und an alle, die für unsere Sicherheit sorgen. New Yorker sind so widerstandsfähig wie sie können.»
Theresa May (61), muss eine herbe Niederlage in Sachen Brexit hinnehmen.
Theresa May (61), muss eine herbe Niederlage in Sachen Brexit hinnehmen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (39): «Ich drücke das Mitgefühl und die Solidarität Frankreichs für New York und die Vereinigten Staaten aus. Unser Kampf für die Freiheit eint uns mehr denn je.»
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (39): «Ich drücke das Mitgefühl und die Solidarität Frankreichs für New York und die Vereinigten Staaten aus. Unser Kampf für die Freiheit eint uns mehr denn je.»
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy (62): «In diesen schwierigen Zeiten in #Manhattan sind unsere Gedanken bei der Bevölkerung Nordamerikas. Wir senden unsere Unterstützung, Zuneigung und unser herzliches Beileid.»
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy (62): «In diesen schwierigen Zeiten in #Manhattan sind unsere Gedanken bei der Bevölkerung Nordamerikas. Wir senden unsere Unterstützung, Zuneigung und unser herzliches Beileid.»
Londons bürgermeister Sadiq Khan (47): «New Yorker sind stark und widerstandsfähig - ich weiss, sie werden sich von diesem Anschlag auf Unschuldige und auf unsere gemeinsamen Werte und unsere Lebensweise nicht einschüchtern lassen.»
Londons bürgermeister Sadiq Khan (47): «New Yorker sind stark und widerstandsfähig - ich weiss, sie werden sich von diesem Anschlag auf Unschuldige und auf unsere gemeinsamen Werte und unsere Lebensweise nicht einschüchtern lassen.»
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sayfullo Saipov (29) hat in New York acht Menschen getötet. Mindestens elf weitere wurden verletzt.
  • Die Polizei schoss den Täter nieder und verhaftete ihn. Der Terrorist wurde dabei schwer verletzt.
  • Die ganze Welt steht unter Schock.

Terror im Herzen von New York: Ein Attentäter ist in Manhattan mit einem Kleinlaster in Fussgänger und Fahrradfahrer gerast und hat dabei mindestens acht Menschen getötet. Der 29-jährige Mann sei mit dem gemieteten Pick-up-Truck auf einen Fussgänger- und Fahrradweg gefahren und habe mehrere Menschen überfahren oder gerammt, teilten die New Yorker Polizei (NYPD) und Bürgermeister Bill de Blasio bei einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag (Ortszeit) mit. De Blasio sprach von einem feigen «Terrorakt».

Nach Medienberichten soll es sich bei dem Täter um einen legal in den USA lebenden Usbeken handeln. Unter den Toten von New York waren nach Angaben der Behörden der jeweiligen Länder auch eine Belgierin sowie fünf Argentinier. Die argentinischen Touristen hätten gemeinsam eine Fahrradtour durch Manhattan gemacht, als sie von dem Attentäter mit einem Pick-up-Truck angefahren wurden. Elf Menschen wurden verletzt - unter ihnen ist dem Auswärtigen Amt zufolge auch eine Deutsche.

Fahrer rief «Allahu Akbar»

Der Vorfall ereignete sich im Südwesten Manhattans. Auf Höhe der West Houston Street raste der 29-Jährige mit einem gemieteten weissen Pick-up-Truck auf einen Fussgänger- und Fahrradweg etwa 20 Strassenblocks weit. Auf Höhe der Chambers Street kollidierte der Truck vor einer High School mit einem Schulbus und kam zum Stehen.

Der Fahrer stieg aus und rief «Allahu Akbar», arabisch für «Gott ist gross», wie die Polizei bestätigte. Dann hielt er zwei Waffen hoch, die sich später als eine relativ ungefährliche Paintballpistole und ein Luftgewehr herausstellten. Der US-Nachrichtensender CNN meldete unter auf eine Polizeiquelle, in dem Fahrzeug sei eine auf Englisch verfasste Notizen gefunden worden. In ihr heisse es, die Tat sei im Namen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verübt worden. Andere Medien hatten von einer arabischen Notiz berichtet. Eine offizielle Bestätigung gab es für die Berichte zunächst nicht.

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